1.536 Neuinfektionen mit dem Coronavirus in Österreich sind am Montag gemeldet worden. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit SARS-CoV-2 erhöhte sich binnen 24 Stunden um 24 auf 6.747, geht aus den von Gesundheits- und Innenministerium veröffentlichten Zahlen hervor. Pro 100.000 Einwohner gab es bisher 75,8 an oder mit Covid-19 Verstorbene.
Die Zahl der positiven Testergebnisse stieg auf insgesamt 382.258 (11. Jänner 2021, 9.30 Uhr), jene der von der Infektion genesenen Menschen um 1.781 auf 355.530. Die Zahl der aktiven Fälle sank somit unter die 20.000er-Schwelle auf 19.981. Die Sieben-Tage-Inzidenz der Neuinfektionen fiel leicht auf 166,8. Damit ist die Zahl der neu festgestellten Fälle binnen einer Woche auf 100.000 Einwohner gemeint. Den höchsten Wert verbucht hier Salzburg mit 284,6. Zum Vergleich: Sowohl Wien als auch Tirol halten hier bei 132,3.
Patienten auf Intensivstationen
2.297 Menschen befanden sich mit Covid-19 in Spitalsbehandlung, um 51 Patientinnen und Patienten mehr als am Vortag. 379 dieser Erkrankten mussten auf Intensivstationen versorgt werden, sieben mehr als noch am Sonntag.
Im Sieben-Tage-Schnitt hat die Hospitalisierungsrate österreichweit um ein Prozent abgenommen, mit höchst unterschiedlichen Werten in den einzelnen Bundesländern. So ging die Zahl der Covid-Spitalspatienten etwa in Oberösterreich (minus 11,8 Prozent) und der Steiermark (minus 10,7 Prozent) zurück, wogegen es in Vorarlberg (plus 27 Prozent) und Kärnten (plus 17 Prozent) Zuwächse gab. Bei den Intensivpatienten wurde im Sieben-Tage-Schnitt österreichweit ein Zuwachs von drei Prozent verzeichnet.
Die meisten gemeldeten Neuinfektionen binnen 24 Stunden gab es in Niederösterreich (351), gefolgt von Wien (302), Salzburg (199), der Steiermark (194) und Oberösterreich (179). In Kärnten wurden 113 neue Fälle entdeckt, in Tirol 81, in Vorarlberg 76, und das Burgenland zählte 41 registrierte Neuansteckungen.