Zugleich ersuchten sie um Verständnis, sollten coronabedingt in Krankenhäusern nicht dringende operative Eingriffe verschoben werden. Die Spitäler aller Bundesländer stünden derzeit wegen der zweiten Pandemie-Welle vor einer großen Herausforderung, wurde begründet.

"Neben der Versorgung von Covid-Patientinnen und -Patienten müssen die Träger die medizinische Versorgung für Akuterkrankungen und andere dringliche Behandlungen aufrechterhalten", hieß es in einer Aussendung. Diese Situation könne auch ein sehr gutes Gesundheitssystem an seine Grenzen führen. Wichtig sei es daher, die Weiterbreitung des Virus durch Reduktion der Sozialkontakte, Tragen von Mund-Nasen-Schutz-Masken und Abstandhalten zu unterbinden.

"Das Virus macht vor Grenzen nicht Halt. Nicht vor Gemeindegrenzen, nicht vor Bezirksgrenzen und auch nicht vor Bundesländergrenzen", heißt es weiter. Der Kampf gegen das Virus sei nicht nur in den Spitälern, sondern vor allem durch Eigenverantwortung und Zusammenhalt vor den Toren der Krankenhäuser zu gewinnen.