Nach dem Tod eines 22-jährigen Nordburgenländers, dessen Leiche am Montag in Mörbisch (Bezirk Eisenstadt-Umgebung) gefunden worden war, laufen die Ermittlungen auf Hochtouren.
Inzwischen brachte die Obduktion erste Erkenntnisse: "Hinweise auf Fremdverschulden durch Gewalteinwirkung sind vorhanden", sagte Petra Bauer, Sprecherin der Staatsanwaltschaft (StA) Eisenstadt. Die Arbeit des Obduzenten sei jedoch noch nicht abgeschlossen. Bereits die Polizei hatte festgehalten, dass der Tote Verletzungen aufgewiesen hatte.
Die Leiche des jungen Mannes aus dem Bezirk Neusiedl am See war am Montag in der Nähe einer Kläranlage gefunden worden. Kurz davor war das verlassene Auto des 22-Jährigen entdeckt worden. Der Mann war laut "Kurier" Montagfrüh nicht zu seiner Arbeit erschienen, weshalb von seinem Arbeitsplatz aus die Freundin des Mannes kontaktiert wurde.
Noch bevor eine Vermisstenanzeige erfolgen konnte, wurde der 22-Jährige tot aufgefunden.