Die bisher geltenden Landeverbote für Flugzeuge aus 18 Ländern, darunter etwa China, das Vereinigte Königreich, Weißrussland (Belarus), Portugal und Schweden, sind mit Freitag ausgelaufen. Sie werden durch die neuen Einreisebestimmungen bzw. dem verpflichtenden Covid-19-Test bei der Rückreise aus Risikogebieten ersetzt.

Seit 16. Juli galten für Albanien, Bosnien-Herzegowina, den Kosovo, Nordmazedonien, Montenegro, Serbien, Bulgarien, Rumänien, die Republik Moldau sowie Ägypten Landeverbote. Schon davor waren Großbritannien, Schweden, Portugal, Russland, Weißrussland (Belarus), die Ukraine, China und der Iran auf die Verbotsliste gesetzt worden.

Flughafen begrüßt Aufhebung

Der Flughafen Wien begrüßte in einer Aussendung die Aufhebung der Landeverbote, die zu einer Verlagerung der Reiseströme führten und damit dem Wirtschafts- und Tourismusstandort Österreich schaden würden. Mit den geltenden Einreiseregeln sei "größtmögliche Sicherheit und bestmögliche Reisefreiheit gewährleistet". Die Landeverbote hatten auch deutliche Auswirkungen auf das Streckennetz der Austrian Airlines.

Aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus rät das Außenministerium weiterhin "dringend von allen nicht notwendigen Reisen, insbesondere von allen Urlaubsreisen" ab, wie es auf der Website hießt. Reisewarnungen gibt es derzeit für 31 Staaten.