Ein Ehepaar habe die Leiche des Mädchens am Ufer nahe einer Eisenbahnbrücke in der Stadt Bogen entdeckt, teilte die Polizei mit. Die hinzugerufene Kriminalpolizei konnte schnell feststellen, dass es sich bei der Wasserleiche um das seit Dienstag verschwundene Mädchen handelt.

Den ersten Ermittlungen zu Folge gibt es bisher keine Hinweise auf ein Einwirken einer anderen Person. Die Schülerin war den Angaben nach am Dienstag mit zwei Freundinnen in Niederbayern bis auf Brusthöhe in die Donau gegangen. Als sich die Mädchen zurück zum Ufer bewegten, sei die 13-Jährige von der Strömung erfasst und weggezogen worden. Eine Suchaktion unter anderem mit zwei Hubschraubern, Wasserwacht und privaten Bootsfahrern blieb erfolglos. Ein Kriseninterventionsteam betreute die Familie des Kindes.