Eine Familie in der Stadt Salzburg ist offenbar Opfer von Betrügern geworden. Wie die Polizei am Dienstagabend berichtete, wurden Eltern und Kinder am vergangenen Sonntag auf ein Inserat im Internet aufmerksam, in welchem ein Husky-Welpe angeboten wurde. Die Familie nahm Kontakt zur Verkäuferin in Belgien auf, um den Kauf abzuschließen. Dann kam es allerdings zu einer Reihe von Verzögerungen.
Die Familie wurde zunächst aufgefordert, eine Anzahlung per App zur überweisen. Weil die Verkäuferin wiederholt von Komplikationen beim Geldtransfer berichtete, wurde die Summe schließlich drei Mal überwiesen. Dazu meinte die Frau, dass für eine Transportbox, ohne die das Tier nicht nach Salzburg gebracht werden könne, ebenfalls noch Kosten anfallen. Auch dieser Forderung kamen die Käufer nach. Als dann auch noch einige hundert Euro für eine Krankenversicherung verlangt wurden, reagierte die Familie und erstattete Anzeige. Der Schaden dürfte laut Polizei bei rund 1.200 Euro liegen.