In St. Pölten steht am kommenden Donnerstag ein 21-Jähriger wegen Vergewaltigung vor Gericht. Er soll sich in der niederösterreichischen Landeshauptstadt an zwei Frauen vergangenen haben. In zwei weiteren Fällen hat der Beschuldigte laut Landesgericht aufgrund heftiger Gegenwehr von seinen Opfern abgelassen. Im Fall einer Verurteilung drohen ihm bis zu zehn Jahre Haft.
Der Angeklagte ist einem psychiatrischen Gutachten zufolge zurechnungsfähig. Die ihm angelasteten brutalen Attacken wurden von Oktober bis Dezember vergangenen Jahres stets in den Nachtstunden im Stadtgebiet von St. Pölten verübt. Die Polizei kam dem Mann auf die Spur, nachdem er bei seinem letzten Übergriff seine Geldbörse verloren hatte.