Das Sturmtief "Sabine" Mitte Februar dürfte allein in Oberösterreich einen Versicherungsschaden von 12 bis 14 Mio. Euro verursacht haben. Davon geht die Versicherungswirtschaft aus. Spartensprecher Josef Stockinger erwartet, dass rund 11.000 Schadensfälle im Bundesland gemeldet werden.
"Die Schadenserhebungen sind noch nicht zur Gänze abgeschlossen, täglich laufen noch neue Meldungen ein", so Stockinger, der selbst Generaldirektor der Oberösterreichischen Versicherung ist, in einer Aussendung am Freitag. Unter den erwarteten 11.000 Schadensfällen dürften demnach "nur wenige spektakuläre Großschäden" sein, das meiste bewege sich in der Größenordnung von rund 1.000 Euro, schätzt Stockinger.