Die Staatsanwaltschaft Wien hat die Verfahren um mögliche missbräuchlich stornierte Parkstrafen eingestellt. Eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Wien bestätigte der APA am Donnerstag einen entsprechenden Bericht des "Standard". Gegen die Betroffenen war wegen des Verdachts des Amtsmissbrauchs ermittelt worden.
Den Parksheriffs war vorgeworfen worden, Strafen für sich oder für ihnen bekannte Personen storniert zu haben. Dienstrechtlich hat dies bereits zu Konsequenzen geführt. Laut dem Bericht hat die Stadt 17 Dienstverhältnisse mit Mitarbeitern der Parkraumbewirtschaftung beendet. Mit den betreffenden Personen soll eine außergerichtliche Einigung erzielt worden sein.