Bei einem bewaffneten Überfall auf eine Postpartner-Filiale am Freitag in der Stadt Salzburg ist der maskierte Täter mit einer bisher unbekannten Menge an Bargeld geflüchtet. Laut Polizei hatte der etwa 20 bis 25 Jahre alte Mann den 29-jährigen Angestellten mit einer Elektroschockpistole, einem sogenannten Taser, bedroht und Geld gefordert. Eine Alarmfahndung verlief negativ.
Der Täter betrat die Filiale im Stadtteil Lehen um 17.30 Uhr und ging zu dem Verkaufspult, wo sich der Angestellte befand. Der 29-Jährige war zu diesem Zeitpunkt alleine in dem Geschäft. Er musste das geforderte Geld in einen dunklen, henkellosen Plastiksack legen. Danach flüchtete der Räuber in unbekannte Richtung. Das Opfer wurde offenbar nicht verletzt.
Zur Tarnung hatte der schwarz bekleidete Täter eine Kapuze auf und über das Gesicht ein schwarzes Tuch gezogen. Zudem verdeckte eine große Sonnenbrille seine Augen. Laut Polizei ist er 1,60 bis 1,65 Meter groß, von mittlerer Statur und spricht österreichischen Dialekt. Die Tatwaffe war vorne mit einer gelben, quadratischen Abdeckung versehen. Die Ermittlungen hat das Landeskriminalamt Salzburg übernommen.