Zwei der Alarmierungen in Tirol betrafen den freien Skiraum von Sölden (Bez. Imst), in einem Fall war Ischgl (Bez. Landeck) betroffen. Während in Sölden niemand von den Schneemassen erfasst wurde, wurde in Ischgl nach ersten Informationen der Polizei ein Wintersportler teilweise verschüttet.

Die teilverschüttete Person wurde von Rettern aus der misslichen Lage befreit und in Sicherheit gebracht. Der Wintersportler überstand den Lawinenabgang offenbar ohne ernsthafte Folgen.

Die Alarmierungen erfolgten kurz vor 12.00 Uhr bzw. knapp nach 12.30 Uhr. In Ischgl brachte eine Suche Gewissheit, dass niemand - anders als zunächst befürchtet - von den abgegangenen Schneemassen begraben worden war.