Eine 51-jährige Schweizerin ist in der Nacht auf den Stefanitag nach einer mehrstündigen Suchaktion aus dem Uferbereich der Bregenzerachegerettet worden. Die Frau fischte an dem Fluss, verlor aber bei einsetzender Dunkelheit die Orientierung und verlief sich. Gegen 22.00 Uhr schlugen Angehörige Alarm, dreieinhalb Stunden später wurde die Frau geborgen. Sie erlitt eine Unterkühlung.
Laut Polizei gaben die Angehörigen an, dass sich die 51-Jährige im Uferbereich zwischen Kennelbach und Buch aufhalte. Es habe noch einen letzten telefonischen Kontakt gegeben, der dann aber abgerissen sei.
Aufgrund der frostigen Temperaturen leitete die Polizei unverzüglich eine großangelegte Suchaktion ein, an der die Feuerwehr, die Bergrettung sowie die Wasserrettung beteiligt waren. Gegen 1.30 Uhr wurde die 51-Jährige gefunden. Sie wurde mit dem Rettungswagen ins LKH Bregenz eingeliefert.