Der Tiroler Lawinenwarndienst hat die Wintersportler am Stefanitag - "an diesem ersten sonnigen Tag nach einer langen Schlechtwetterperiode" - zu Zurückhaltung gemahnt. In weiten Teilen des Landes herrschte oberhalb der Waldgrenze bzw. 2.400 Meter weiterhin große Lawinengefahr der Stufe vier. Die Hauptgefahr ging von den frischen Triebschneeansammlungen aus.
Als Gefahrenstellen wurden insbesondere Kammlagen und steile Hänge genannt. Lawinen konnten bereits von einzelnen Wintersportlern ausgelöst werden. Aktivitäten abseits gesicherter Bereiche erforderten Erfahrung in der Lawinenbeurteilung, wurde betont.