Nach dem Brand eines Mehrparteienhauses in Innsbruck am Samstag ist der 56-Jährige, der dabei schwere Verletzungen davongetragen hatte, in der Innsbrucker Klinik gestorben. Das teilte die Polizei am Dienstag mit. Die Staatsanwaltschaft ordnete eine Obduktion an.

Das Feuer dürfte aufgrund eines fahrlässigen Umgangs mit Rauchwaren ausgelöst worden sein. Laut Exekutive habe es jedenfalls keine Anzeichen eines technischen Defekts oder von Brandstiftung gegeben.

Das Feuer war gegen 22.30 Uhr in der im zweiten Stock gelegenen Wohnung des 56-Jährigen ausgebrochen. Als die Einsatzkräfte in die Wohnung eindrangen, fanden sie den leblos am Boden liegenden Mann. Er wurde sofort ins Freie gebracht und reanimiert. Der Hund des 56-Jährigen war bereits tot.

Das Gebäude musste komplett evakuiert werden. Sechs Personen, darunter zwei Kinder, wurden mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert.