Während einer Operation im Landesklinikum Neunkirchen hat ein Arzt einen Herzinfarkt erlitten. Er klappte zusammen, der ursprüngliche Patient wurde daraufhin von einem weiteren Mediziner versorgt, berichtete die NÖ Landeskliniken-Holding auf Anfrage. Sowohl der behandelnde Arzt als auch der Mann vom OP-Tisch waren am Freitag wohlauf.

Wie die Tageszeitung "Heute" berichtete, wurde der Mediziner nach dem Herzanfall in ein anderes Krankenhaus überstellt, wo ihm ein sogenannter Stent eingesetzt wurde. Der Zusammenbruch während der Operation ereignete sich dem Medienbericht zufolge in der vergangenen Woche. Ein Sprecher der NÖ Landeskliniken-Holding sagte, dass während des Vorfalls "niemals Gefahr im Verzug" bestanden habe. Die Rettungskette habe gut funktioniert.