Die Österreicher wünschen sich zu Weihnachten am liebsten Bargeld (15,7 Prozent), Reisen (14,5 Prozent) und Gutscheine (13,9 Prozent). Dies geht aus einer Umfrage von Marketagent.com im Auftrag des Österreichischen E-Commerce-Gütezeichens hervor. Die Liste der unbeliebtesten Geschenke führen Socken mit 21,2 Prozent an.
Generell sind die Österreicher zu Weihnachten keine Last-Minute-Shopper: Ein Viertel (25,6 Prozent) besorgt ab Anfang Dezember Geschenke, 21,6 Prozent beginnen schon im November damit und immerhin 15,7 Prozent kaufen sogar das ganze Jahr lang Präsente, wenn es sich ergibt. Kurz vor dem Heiligen Abend stürmen lediglich 2,6 Prozent los.
Sieben Packerl im Durchschnitt
Durchschnittlich wollen Österreicher heuer sieben Packerln – das ist eines mehr als 2018 – verschenken, wobei Männer sechs und Frauen acht Präsente planen. Der Großteil davon bleibt in der Familie: 63,9 Prozent der Befragten beschenken ihren Partner, 61,5 Prozent die Eltern, 57,1 Prozent die eigenen Kinder und 36,9 Prozent ihre Geschwister. Immerhin noch 31,2 Prozent überlegen sich etwas für ihre Freunde. Nachbarn sollten sich 3,7 Prozent keine großen Hoffnungen machen.
Bereits 85 Prozent der Österreicher kaufen mindestens ein Weihnachtspräsent im Internet. Bei der Wahl der Anbieter spielt einerseits der Preis eine wichtige Rolle. Ausschlaggebend sind aber insbesondere auch die Vertrauenswürdigkeit und Sicherheit eines Online-Shops (42,9 Prozent). "Leider gibt es im Internet auch immer wieder unseriöse Anbieter. Deshalb empfehlen wir, bei Einkäufen im Internet sorgsam vorzugehen, um sich die Weihnachtsstimmung nicht durch unerfreuliche Überraschungen verderben zu lassen", sagte Thorsten Behrens, Geschäftsführer des Österreichischen E-Commerce-Gütezeichen, mit dem zertifizierte Anbieter ausgezeichnet werden.
Die repräsentative Weihnachtsstudie des Österreichischen E-Commerce-Gütezeichens wurde von Marketagent.com im November 2019 mittels Online-Befragung unter 1.006 Österreicherinnen und Österreichern (zwischen 14 und 69 Jahren) durchgeführt.