Bei einem Frontalzusammenstoß zwischen einem Schweizer Reisebus und einem Pkw in Höchst (Bez. Bregenz) ist am Mittwoch ein zweijähriges Mädchen getötet worden. Das Kleinkind war Insasse des Autos, das von der 28-jährigen Mutter gelenkt wurde. Die Frau wurde laut Polizei unbestimmten Grades verletzt, vier Passagiere des voll besetzten Reisebusses trugen leichte Verletzungen davon.
Auf Gegenfahrbahn geraten
Die 28-Jährige war gegen 9.00 Uhr auf der Brugger Straße in Fahrtrichtung Lustenau unterwegs, als sie auf Höhe des Badesees Bruggerloch aus unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn geriet und mit dem Bus kollidierte. Das zweijährige Mädchen erlitt dabei so schwere Verletzungen, dass es noch an Ort und Stelle verstarb. Reanimationsbemühungen blieben ohne Erfolg.
Im Schweizer Reisebus wurden durch den Zusammenstoß vier Personen leicht verletzt, drei davon wurden zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus nach Bregenz gebracht. Die vierte Person habe auf eine medizinische Versorgung verzichtet, sagte Polizeisprecher Rainer Fitz.
Aufgrund des Einsatzes der Rettungskräfte und der Polizei blieb die Brugger Straße mehrere Stunden gesperrt. Ein Sachverständiger der Exekutive war mit der Rekonstruktion des Unfalls befasst.