Jedem zweiten von 50 untersuchten Lkw musste "wegen einer unmittelbaren Gefahr für die Verkehrssicherheit die Weiterfahrt untersagt sowie die Kennzeichen abgenommen werden", berichtete die Exkekutive am Samstag.
Die Fahrzeuge waren von Montag bis Freitag auf dem höherrangigen Straßennetz angehalten und einer gründlichen technischen Überprüfung unterzogen worden. In 26 Fällen bedeutete das das vorzeitige Aus, da die Sachverständigen Mängel der Kategorie "Gefahr in Verzug" feststellten. Dabei handelte es sich meist um mangelhafte Bremsanlagen bzw. beschädigte Reifen.
200 Anzeigen
Im Laufe der Woche wurden insgesamt 200 Anzeigen wegen verschiedenster technischer Mängel, mangelhafter Ladungssicherung, Gewichtsüberschreitungen sowie Verstößen gegen die Lenk- und Ruhezeitbestimmungen erstattet. Die Schwerverkehrskontrollen waren gemeinsam von der Landesverkehrsabteilung, der Autobahnpolizei und der Asfinag organisiert worden, die ihren mobilen Prüfzug einsetzte.