Rund eine halbe Million Euro an Kundengeldern soll ein Mitarbeiter der Sparkasse Bregenz eingesteckt haben. Das berichtet der ORF Vorarlberg, der sich auf einen Artikel in der die Wirtschaftspresseagentur (wpa) bezieht. Dort wird der Vorstandsdirektor der Sparkasse zitiert. Demnach hat ein Kunde die Bank im Juli alarmiert, dass von seinem Konto Geld ohne sein Wissen abgehoben worden war.
Interne Kontrollen hätten dann gezeigt, dass der Bankmitarbeiter über Jahre hinweg Geld von den Konten einiger ausländischer Kunden abgehoben haben soll. Laut dem ORF ermittelt die Staatsanwaltschaft. Der Mitarbeiter wurde fristlos entlassen.
Die betroffenen Kunden bekommen ihr Geld zurück: Laut dem ORF einerseits durch eine Versicherung, andererseits durch die Sparkasse Bregenz selbst.