Der tödliche Verkehrsunfall eines 33-jährigen Motorradfahrers aus Wien ist im Burgenland zunächst unbemerkt geblieben. Ein Radfahrer fand den Verunglückten, der keine Lebenszeichen mehr von sich gab, Dienstagvormittag zwischen Bad Sauerbrunn und Pöttsching (Bezirk Mattersburg) in einem Waldstück an der L219, berichtete die Polizei am Mittwoch.
In Baum gefahren
Die von dem Hobbysportler verständigten Einsatzkräfte konnten nur noch den Tod des Bikers feststellen. Den polizeilichen Erhebungen zufolge war der 33-Jährige mit seiner Maschine aus unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und in einem angrenzenden Waldstück mit einem Baum kollidiert. Dabei zog er sich tödliche Verletzungen zu.
Wegen der dichten Bewaldung wurde der Biker nicht unmittelbar nach dem Unfall, sondern erst Mittwochvormittag bemerkt. Ein nach der Auffindung verständigter Notarzt hält es laut Landespolizeidirektion Burgenland für möglich, dass sich das Unglück bis zu 24 Stunden zuvor ereignet haben könnte. Fremdverschulden werde ausgeschlossen, hieß es.