Nach der Bluttat vom Montagabend in Wien-Simmering gibt es neue Erkenntnisse. Der 17-jährige Tatverdächtige soll das Opfer, einen in der Fußballszene bekannten Sportfotografen (57), seit mehreren Monaten gekannt haben. Die beiden trafen sich im Haus der Eltern des Opfers. Der 17-Jährige, der selbst zur Polizei gegangen war und die Tat gestanden hat, gab in einer Vernehmung an, dass er sich seit längerer Zeit in psychiatrischer Behandlung befinde und auf Grund seiner Krankheit teilweise zu Gewalt neige.
Auch am Abend des 19. August sei es zu einem Gewaltausbruch gekommen. Laut Ermittlungen ist der 57-Jährige durch Gewalteinwirkung gegen den Kopf zu Tode gekommen. Seitens der Staatsanwaltschaft Wien wurde die Untersuchungshaft in Aussicht gestellt. Der 17-Jährige wird im Laufe des Mittwochs in eine Justizanstalt überstellt.