Ein Pärchen aus dem Bezirk Linz-Land, eine 29-Jährige und ihr 33-jähriger Freund, haben einem Hund Qualen zugefügt, bis er verendete. Sie sperrten den belgischen Schäferhund ein, gaben ihm kein Futter und kein Wasser. Das berichtete die Landespolizeidirektion Oberösterreich in einer Presseaussendung.
Die 29-Jährige ging nach dem Tod des Hundes am Mittwoch zur Polizei in Ansfelden. Dort gestand sie, dass sie und ihr Freund den Hund seit 1. Juni in eine enge Holzbox in der Wohnung eingepfercht hatten. Außerdem bekam das Tier kein Futter und kein Wasser.
Am vergangenen Freitag verendete der Hund in seiner Box. Zwei Tage später packte der Mann den Kadaver in ein Vlies. Das Pärchen trug ihn in sein Auto und begruben den Hund in Pucking im selben Bezirk in einer Wiese.
Nach ihrem Geständnis führte die 29-Jährige die Polizei zu dem Ort, grub das Tier wieder aus und brachte es zu einem Tierverwertungscontainer.