Ein 31-Jähriger mit mehreren Tarnidentitäten steht heute, Dienstag, vor dem Landesgericht Linz, weil er aus Schließfächern einer Bank Goldbarren, Münzen und Schmuck im Wert von 1,13 Millionen Euro gestohlen haben soll. Ihm drohen bis zu zehn Jahre Haft.
Der Mann hatte unter falschem Namen bei einer Linzer Bank ein Konto eröffnet und ein Schließfach gemietet. Als Kunde durfte er unbeobachtet in den Tresorraum. Dort öffnete er dann sieben Kundendepots und ließ deren Inhalt mitgehen. Der Coup wurde erst nach rund drei Wochen bemerkt.