Nach dem Winter ist vor der Badesaison - und die Vorbereitungen für diese laufen in der Bundeshauptstadt nun an. Auf der Alten Donau in Wien werden ab sofort wieder Mähboote eingesetzt, die den Wasserpflanzen zu Leibe rücken. Die Gewächse sind, so wurde in einer Rathaus-Aussendung einmal mehr betont, für die gute Wasserqualität unerlässlich, für Schwimmer aber mitunter lästig.
Im Vorjahr wurde das Mähmanagement am beliebten Freizeitgewässer auf neue Beine gestellt. Dabei wurde eine beachtliche Flotte von Amphibienbooten eingesetzt. Die 13 Gefährte - sowie drei Sammelboote - nehmen nun wieder ihre Tätigkeit auf. Sie können bis zu einer Tiefe von 2,5 Meter mähen.
"Wir starten jedes Jahr nach Schmelzen der Eisdecke mit der Makrophyten-Mahd und können heuer ganz besonders früh loslegen, um auch für die Badesaison 2019 perfekte Bedingungen zu garantieren", betonte Umweltstadträtin Ulli Sima (SPÖ). Die Pflanzen gedeihen in der Alten Donau jedenfalls prächtig. 3.350 Tonnen Mähgut wurden 2018 aus dem Wasser gefischt - so viel wie noch nie.