Zunächst geriet gegen 09.00 Uhr auf der Ennstal Straße (B320) bei Radstadt ein 18-jähriger Skiurlauber aus Deutschland mit seinem Auto ins Schleudern und touchierte mit einen entgegenkommenden Pkw aus den Niederlanden.

Einem nachfolgenden Lenker aus Niederösterreich gelang es eine weitere Kollision zu verhindern, der Mann landete mit seinem Pkw aber im Straßengraben. Während er unverletzt blieb, erlitten der junge Deutsche und einer seiner beiden Mitfahrer bei dem Unfall leichte Verletzungen. Die Frau und die Tochter des niederländischen Lenkers zogen sich durch den Aufprall leichte Schnittverletzungen im Knie- und Gesichtsbereich zu. Sie wurden in der Praxis eines ortsansässigen Arztes versorgt. Mit allen drei Lenkern durchgeführte Alkotests verliefen negativ.

Ins Schleudern geraten

Eine Stunde später kam es dann in Großarl zu einem weiteren, spektakulären Unfall. Ein 24-jähriger Autofahrer aus Deutschland war auf einer Bergstraße abwärts unterwegs, als er ins Schleudern geriet. Obwohl die Straße laut Polizeibericht geräumt und gesalzen war, gelang es dem Lenker nicht, sein Fahrzeug rechtzeitig unter Kontrolle zu bringen. Der Pkw kam von der Fahrbahn ab, schlitterte 70 Meter eine steile Wiese hinab und kam auf der Seite in einem Bachbett zum Liegen. Dem Lenker und seinen vier Mitfahren gelang es aus eigener Kraft, das Fahrzeug zu verlassen und Hilfe zu verständigen.

Bei dem Unfall wurden der Lenker selbst, eine 21-jährige und eine 38-jährige Frau sowie ein vierjähriges Mädchen aus Deutschland leicht verletzt. Ein 18-jähriger Deutscher blieb unverletzt. Auch bei diesem Unfall verlief der Alkotest negativ.

Der Unfall ging zum Glück glimpflich für die Insassen aus
Der Unfall ging zum Glück glimpflich für die Insassen aus © FF Großarl