Karl Eschlböck ist am 8. Dezember in der Früh nach neunmonatiger schwerer Krankheit still und leise im Kreis seiner Familie gestorben. Das berichten die Salzburger Nachrichten in ihrer Online-Ausgabe.

Seinen kulinarischen Ruhm begründete er im Restaurant "Mein Plomberg" und in den USA wurde er in Los Angeles als Küchenchef des "Regency Club" für seine Kochkunst bewundert. Sein Handwerk lernte der in bescheidensten Nachkriegs-Verhältnissen in Wien aufgewachsene Eschlböck unter anderem bei Paul Bocuse.

Der modernen Küche stand er bis zuletzt skeptisch gegenüber. Als etwa alle Welt die Molekularküche bewunderte, meine er nur trocken: "Sie wird ihrer Natur gemäß im Abgang explodieren..."