Am Wiener Landesgericht wird am Dienstag der Prozess gegen die frühere Grüne Abgeordnete Sigrid Maurer fortgesetzt. Die ehemalige Mandatarin muss sich wegen übler Nachrede und Kreditschädigung verantworten.
Maurer hatte an sie gerichtete obszöne Nachrichten auf Facebook und Twitter öffentlich gemacht und darin einen Wiener Biergeschäft-Besitzer als Verfasser beschuldigt. Der bestreitet den Vorwurf und hat geklagt. Der 40-Jährige macht einen durch Maurer verursachten materiellen Schaden geltend. Die erste Verhandlung am 5. September wurde vertagt, damit der Unternehmer Beweise dafür vorlegen kann, dass seine Geschäfte nach die Veröffentlichung der Vorwürfe schlecht liefen. Außerdem sollen Zeugen gehört werden.