Bei Temperaturen um die 30 Grad kann sich der Asphalt in der Stadt auf über 50 Grad aufheizen. Wir Menschen, die wir meist mit Schuhen durch die Straßen gehen, leiden bereits unter der Hitze. Tiere aber können im Sommer sogar Verbrennungen erleiden. Experten raten daher zu Pfotenschutz für die Vierbeiner.
Und diesem Ratschlag will man zumindest bei der Wiener Polizei folgen. Bei Bedarf kommen diese "Dienstschuhe" auch bei den Hunden der Wiener Polizei zum Einsatz, berichtete Sprecherin Michaela Rossmann. Und die Hundeschuhe schützen nicht nur vor heißem Straßenbelag, sondern helfen auch bei Brandeinsätzen oder bei scharfkantigem Untergrund.
Damit die Schuhe nicht zum Fremdkörper werden, müssen die Polizeihunde mit dem Pfotenschutz vertraut gemacht werden. Ob sie zum Einsatz kommen, liegt laut Sprecherin Rossmann im Ermessen des Diensthundeführers.
Pferde leiden an den Hundstagen
Beim bevorstehenden Beach Volleyball Majors-Turnier vom 1. bis 5. August auf der Wiener Donauinsel könnte das neue Schuhwerk bereits zum Einsatz kommen. Zudem gibt es dort für die Hunde einen klimatisierten Container, wo sich die Vierbeiner abkühlen können.
Weniger gut geht es den Fiaker-Pferden in der Wiener City. Die Tiere müssen auch in der Gluthitze ihren Dienst verrichten. Erst ab 35 Grad haben sie hitzefrei.