Zum Glück kam es zu keinem Unfall. Ein Verkehrsteilnehmer alarmierte die Polizei über das gefährliche Hindernis, auf dem Streckenabschnitt war eine Geschwindigkeit bis 100 km/h erlaubt. Die Beamten weckten die 36-Jährige und brachten den Pkw aus der Gefahrenzone.

Die Frau war, bevor sie einschlief, auf der Pinzgauer Straße zwischen Bischofshofen und St. Johann unterwegs. Als ein Polizeistreife um 7.00 Uhr eintraf, stand der Pkw der Pongauerin mit laufendem Motor mitten auf dem rechten Fahrbahnstreifen. Sie schlief auf dem Fahrersitz, ihr Kopf lag auf dem Lenkrad. Weil das Auto versperrt war, konnte die Schlafende erst durch längeres und massives Rütteln am Wagen und durch Klopfen an den Fensterscheiben geweckt werden. Schließlich entsperrte sie die Fahrzeugtüren. Ein Alkomat-Test ergab 1,88 Promille. Die Frau ist ihren Führschein vorläufig los.