Ein Autofahrer ist in der Nacht auf Donnerstag auf Bahngleisen in Bad Ischl im Bezirk Gmunden in Oberösterreich gelandet. Er alarmierte die Feuerwehr, konnte ihr aber nicht sagen, wo sich die Unfallstelle befand. Die Feuerwehr entdeckte das Fahrzeug direkt im Bahnhof der Kaiserstadt, wie sie in einer Presseaussendung mitteilte.
Notrufknopf betätigt
Der Lenker drückte gegen 3.30 Uhr auf den Notrufknopf bei der Zeugstätte der Freiwilligen Feuerwehr. Damit löste er die Sirene und die Funkmeldeempfänger der Helfer aus. Dem ersten von ihnen, der eintraf, sagte er, sein Kleinbus stehe auf den Gleisen der Bahnstrecke. Er wisse aber nicht mehr wo. Er sei zu Fuß etwa zehn Minuten lang vom Unfallort zur Zeugstätte gegangen. Die Feuerwehrleute informierten die Polizei und die Streckenleitung der ÖBB - zum Glück waren um diese Zeit noch keine Züge unterwegs.
Dann begann eine Suchaktion. Die Feuerwehrleute wurden rasch fündig: Der Wagen stand direkt im nahen Bahnhof von Bad Ischl. Er wurde mit dem Kran eines Rüstfahrzeuges geborgen.