Und vor allem fallen Weihnachten und Silvester optimal, was sehr, sehr lange Wochenenden verspricht.

Das neue Jahr startet bereits mit einem Montag-Feiertag, dem 1. Jänner, in eine kurze Woche. Leider besuchen uns die Heiligen Drei Könige an einem Samstag, der für die meisten Werktätigen ohnehin dem süßen (beruflichen) Nichtstun gewidmet ist. Danach heißt es erst einmal ordentlich arbeiten, bis die evangelischen Österreicher den Karfreitag am 30. März frei haben werden. Der folgende Ostermontag bedeutet dann für alle einen Urlaubstag.

Am 30. April sollte in der Planung der erste Fenstertag des Jahres bedacht werden, da der Staatsfeiertag am 1. Mai ein Dienstag ist. Danach geht es Schlag auf Schlag: Christi Himmelfahrt ist ein Donnerstag (10. Mai) und macht den Freitag zum zweiten Fenstertag. Dann steht der Pfingstmontag am 21. Mai im Kalender. Und ebenfalls über den Monatswechsel verläuft der nächste Zwickeltag (1. Juni) da am Donnerstag (31. Mai) Fronleichnam begangen wird.

Qual der Wahl

Nach einer längeren Durststrecke bietet Mariä Himmelfahrt am 15. August, einem Mittwoch, die Qual der Wahl: Soll man Montag und Dienstag oder Donnerstag und Freitag frei nehmen, um in den Genuss eines wirklich langen Wochenendes zu kommen? Dafür fällt die Abstimmung mit den Arbeitskollegen wohl leichter.

Automatisch lang ist Dank des Nationalfeiertags am 26. (Freitag) das letzte Oktoberwochenende. In der Woche darauf ist der Donnerstag mit Allerheiligen (1. November) frei, wodurch das ohnehin schulfreie Allerseelen zum attraktiven Fenstertag wird. Eine einzige Enttäuschung ist jedoch Mariä Empfängnis, da der 8. Dezember im kommenden Jahr ein Samstag ist.

Dafür sollten die Weihnachtsfeiertage jedem Werktätigen ein entspanntes Lächeln auf die Lippen zaubern: Da der Heilige Abend ein Montag ist, haben wir vom 22. bis inklusive 26. Dezember frei - ein unbezahlbares Geschenk. Fast ebenso lange fällt der Jahreswechsel aus, da Silvester auf einen Montag fällt.