Der Probebetrieb einer Bereitschaftseinheit der oberösterreichischen Polizei sei "äußerst positiv" verlaufen. Diese Bilanz über die vergangenen fünf Monate zog Landespolizeikommandant Andreas Pilsl am Montag.
Seit 12. Juli unterstützten 54 Polizisten ihre Kollegen an Hotspots und bei Schwerpunktaktionen, bei Großveranstaltungen sowie gefahrengeneigten Amtshandlungen. Die Angehörigen der Bereitschaftseinheit führten 4.226 Identitätsfeststellungen und 2.075 Personendurchsuchungen durch und verzeichneten 141 Fahndungserfolge. Sie erstatteten 296 Verwaltungs-und 183 Suchtmittelanzeigen.
Sie waren bei 61 Veranstaltungsüberwachungen und bei 290 gefahrengeneigten Amtshandlungen - darunter 195 in Linz - eingesetzt. Zuletzt unterstützte die Bereitschaftseinheit mit 30 Beamten bei der Fahndung und Festnahme von drei litauischen Autodieben in Rainbach. Für das Landespolizeikommando ist diese flexible Einheit ist ein wichtiger Baustein einer modernen Polizeiarbeit. Daher gehöre der Probebetrieb nicht nur verlängert, sondern die Bereitschaftseinheit fix eingerichtet und ausgebaut.