Ein Schubverband hat Dienstagfrüh die Donaurollfähre Klosterneuburg-Korneuburg gerammt. Der Unfall passierte laut Feuerwehrsprecher Franz Resperger im dichten Nebel. Verletzt wurde niemand.

Durch die Kollision riss das Führungsseil der Rollfähre, die daraufhin bis zu einer Notankerung etwa 200 Meter weit abtrieb, berichtete Resperger. Der Schubverband war stromabwärts unterwegs und blieb havariert liegen.

Die FF Klosterneuburg, Langenzersdorf und Korneuburg rückten mit etwa 50 Mann aus. Auch die Wiener Berufsfeuerwehr stand laut Resperger im Einsatz. Die Rollfähre, die zum Zeitpunkt des Unfalls von Klosterneuburg nach Korneuburg übersetzt hatte, wurde mit Seilen am linken Donauufer gesichert.