Am Flughafen Wien werden derzeit Anschuldigungen gegen den Mitarbeiter einer Behörde untersucht, er habe gegen Bestechungsgeld bei der Einreisekontrolle "ein Auge zugedrückt", berichtete die "Kronen Zeitung" (online) am Sonntag. Karl-Heinz Grundböck, Sprecher des Innenministeriums, bestätigte auf APA-Anfrage, dass derartigen Behauptungen seit einigen Wochen nachgegangen werde.

Die Anschuldigungen gegen den Mitarbeiter hätten sich bisher nicht erhärtet, sagte Grundböck. "Nach aktuellem Erkenntnisstand gibt es kein Sicherheitsrisiko und hat es auch nie eines gegeben." Die Überprüfung der Sache sei derzeit aber noch nicht abgeschlossen, erläuterte der Ministeriums-Sprecher
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