Ein juristisches Nachspiel hat eine Tabakmesse, die am vergangenen Wochenende im Salzburger Flachgau stattfand, berichtet der ORF. Die Veranstalter bewarben die Messe als "Rauchermesse" und haben die Messe als "geschlossene Veranstaltung" deklariert. Dutzende Aschenbecher wurden aufgestellt und viele Raucher nutzten das Angebot - schließlich ist sonst das Rauchen im öffentlichen Raum verboten.
Hohe Strafen drohen
Bereits im Juni habe wurde der Veranstalter der Messe von der Behörde schriftlich gewarnt, dass das Rauchverbot im öffentlichen Raum unbedingt wie bei jeder anderen Veranstaltung auch einzuhalten sei. Am Wochenende kontrollierten dann Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaft die Einhaltung des Verbotes.
Der Veranstalter und sämtliche Raucher seien dabei sofort abgemahnt und angezeigt worden. Der Strafrahmen bei Verstößen gegen das Rauchverbot betrage bis zu 7.500 Euro, im Wiederholungsfall sogar bis zu 15.000 Euro, sagte Bezirkshauptmann Mayer gegenüber dem ORF.