Ihm und weiteren Mitgliedern der Gruppierung wird Drogenhandel vorgeworfen, wie die Landespolizeidirektion am Mittwoch mitteilte und die Staatsanwaltschaft Ried im Innkreis bestätigte. Die Polizei wollte auf Anfrage nicht sagen, um welche Gruppierung es sich handelt. Der 42-jährige Boss aus dem Bezirk Schärding soll die hierarchischen Strukturen der im benachbarten Bayern ansässigen Ableger einer in mehreren Ländern Europas agierenden Rockerbande für den Suchtmittelhandel ausgenützt haben.

Kokain, XTC, Speed und Cannabis

Zum Teil habe er rangniedrigere Mitglieder mit dem Drogenverkauf beauftragt. Den daraus erzielten Erlös hätten sie an ihn abliefern müssen. Mehrere Kilogramm Kokain, XTC, Speed und Cannabis seien auf diese Weise seit 2015 in Deutschland und auch in Österreich verkauft worden, ergaben die monatelangen grenzüberschreitenden Ermittlungen der Polizei.Die Staatsanwaltschaft Ried ordnete daraufhin die Festnahme an. Am Montag schlug die Polizei zeitgleich in Deutschland und in Österreich zu. Es gab mehrere Hausdurchsuchungen unter anderem im Klubhaus der Rockerbande im Raum Passau.

Beamte des Einsatzkommandos Cobra schnappten den Chef. Bei den anschließenden Verhören war der Verdächtige zum Teil geständig. Er wurde in die Justizanstalt Ried eingeliefert. Laut Polizei handelt es sich bei der nicht namentlich genannten Rockergruppierung um eine bosnischstämmige Truppe, welche speziell in Deutschland bereits an Tötungsdelikten, Sucht- u. Rotlichtdelikten beteiligt gewesen sein soll. Sie habe sich auch bereits in Österreich in mehreren Bundesländern mit sogenannten Chaptern niedergelassen.

Name der Gruppierung wurde nicht bekannt gegeben

Die Landespoloiwollte auf Anfrage nicht sagen, um welche Gruppierung es sich handelt. Der 42-jährige Boss aus dem Bezirk Schärding soll die hierarchischen Strukturen der im benachbarten Bayern ansässigen Ableger einer in mehreren Ländern Europas agierenden Rockerbande für den Suchtmittelhandel ausgenützt haben. Zum Teil habe er rangniedrigere Mitglieder mit dem Drogenverkauf beauftragt. Den daraus erzielten Erlös hätten sie an ihn abliefern müssen. Mehrere Kilogramm Kokain, XTC, Speed und Cannabis seien auf diese Weise seit 2015 in Deutschland und auch in Österreich verkauft worden, ergaben die monatelangen grenzüberschreitenden Ermittlungen der Polizei.

Die Staatsanwaltschaft Ried ordnete daraufhin die Festnahme an. Am Montag schlug die Polizei zeitgleich in Deutschland und in Österreich zu. Es gab mehrere Hausdurchsuchungen unter anderem im Klubhaus der Rockerbande im Raum Passau. Beamte des Einsatzkommandos Cobra schnappten den Chef. Bei den anschließenden Verhören war der Verdächtige zum Teil geständig. Er wurde in die Justizanstalt Ried eingeliefert.

Laut Polizei handelt es sich bei der nicht namentlich genannten Rockergruppierung um eine bosnischstämmige Truppe, welche speziell in Deutschland bereits an Tötungsdelikten, Sucht- u. Rotlichtdelikten beteiligt gewesen sein soll. Sie habe sich auch bereits in Österreich in mehreren Bundesländern mit sogenannten Chaptern niedergelassen.