Die Suchaktion hatte gegen 14 Uhr begonnen, kurz vor 20 Uhr war die Bergung mittels Kran abgeschlossen. Der Pkw stand auf den Rädern in fünf Metern Tiefe in unmittelbarer Nähe der Rollfähre etwa zehn Meter vom Korneuburger Ufer entfernt.
Die Einsatztaucher der Cobra und des Niederösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes hatten null Sicht und gegen die hohe Strömungsgeschwindigkeit des Flusses in diesem Bereich - sechs Meter pro Sekunde - zu kämpfen, sprach Franz Resperger vom Landeskommando von einer kräfteraubenden "Riesenherausforderung". Die Einsatzkräfte mussten sich jeweils mit einer Hand am Fahrzeug festhalten, um mit der anderen die Seile für die Bergung per Kran anbringen zu können.