Die oberösterreichische Polizei hat einen Raser am Mittwoch auf der B1 in Marchtrenk gestoppt. Der 20-Jährige, der mehr als doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs war, zeigte sich überhaupt nicht einsichtig: Die Amtshandlung der Beamten fand er "lächerlich", hieß es in einer Presseaussendung am Donnerstag.
Der junge Mann fiel gegen 15.00 Uhr einer Motorradstreife auf, die im Stadtgebiet Wels in einem Abschnitt mit einem 70 km/h-Limit Lasermessungen durchführte. Der Autolenker fuhr mit 143 km/h. Er konnte wegen des starken Verkehrsaufkommens und seiner hohen Geschwindigkeit gar nicht angehalten werden. Deswegen wurde die Verfolgung aufgenommen. Erst in Marchtrenk wurde er eingeholt und gestoppt.
Als die Polizisten den Autolenker mit seiner Übertretung konfrontierten bekamen sie nur zu hören: "Es ist doch kein Problem, dass man im Berufsverkehr doppelt so schnell wie erlaubt unterwegs ist. Ich fahre sehr oft so." Der Führerschein wurde ihm sofort abgenommen und die Weiterfahrt untersagt.