Die Österreicher wollen 2017 rund 15 Milliarden Euro fürs schönere Wohnen ausgeben. Das ergab die am Mittwoch vom Linzer Meinungsforschungsinstitut market veröffentlichte "Wohnstudie 2017" mit mehr als 1.000 über-15-jährigen online Befragten.
70 Prozent der Österreicher wollen demnach 2017 etwas in ihren eigenen vier Wänden verändern. Die wichtigsten Baustellen sind dabei Küche und Essbereich, in die 40 Prozent investieren wollen, Bad und sanitäre Anlagen (39 Prozent) sowie in Betten und Schlafbereich (35 Prozent). Jeder Vierte will den Garten oder den Balkon verschönern, jeder Zehnte plant Maurerarbeiten oder will die Heizung verbessern.
Offenbar sehen viele Handlungsbedarf: Begeistert von der eigenen Wohnsituation ist nur ein gutes Viertel, 30 Prozent glauben, auf jeden Fall etwas verbessern zu müssen. Generell sind jüngere Befragte zufriedener als ältere, während es zwischen Männern und Frauen kaum Unterschiede gibt.