Als die Teilnehmerin einer Reisegruppe nicht mehr aus der Toilette zurückkam, schlug ihre Mutter Alarm. Die Polizei fand die Frau leblos am Bauch liegend. Laut Landespolizeidirektion Salzburg gibt es keine Anzeichen für ein Fremdverschulden.
Nachdem die Mutter der Koreanerin Alarm geschlagen hatte, wollte der Wirt des Gasthauses in St. Gilgen die Türe der Toilette öffnen, doch diese war versperrt. Deshalb musste sie aufgebrochen werden, um zu der Frau zu gelangen. Ein Sprengelarzt konnte nur mehr den Tod der Urlauberin feststellen.
Sanitätspolizeiliche Obduktion
"Es dürfte sich um einen natürlichen Tod handeln", sagte am Donnerstagabend ein Sprecher der Landespolizeidirektion auf APA-Anfrage. Die Staatsanwaltschaft habe keine Verfügung zu einer gerichtlichen Obduktion gegeben. Es sei aber eine sanitätspolizeiliche Obduktion angeregt worden. Die Mutter der Verstorbenen musste von einem Kriseninterventionsteam betreut werden.