Die Steiermark dient damit auch als Test für die Ausweitung des Angebots auf das gesamte Bundesgebiet, teilte Initiator Stefan Theißbacher der APA mit. Neben den drei Städten werden auch Orte in der Steiermark bedient, in denen es schon mehr als 50 Voranmeldungen gibt.
In Wien hält "Frag nebenan" mittlerweile bei 30.000 Nachbarn. Und die sind durchaus nicht nur privat: Auch Bezirksvorsteher haben das Tool für sich entdeckt - um damit mit Bezirksbewohnern zu kommunizieren, wie es heißt.
Als eine Art Facebook fürs Grätzel geht es in dem 2014 gegründeten Portal um Themen wie Hilfsansuchen bzw. -angebote oder Empfehlung von Ärzten bzw. Handwerkern oder Geschäften. Auch Treffen werden mittels der nachbarlichen Web-Community vereinbart.