Der 44-Jährige nahm die Flüchtlinge laut Polizei an der serbisch-ungarischen Grenze auf. Der Mann zeigte sich geständig. Er wurde in eine Justizanstalt gebracht. Die Geschleppten mussten während der Fahrt durch Ungarn fast durchwegs stehen, da zum Sitzen zu wenig Platz war. Außerdem mussten die Flüchtlinge, die aus Afghanistan, Syrien, Somalia, aus dem Irak, dem Iran und Pakistan stammen, ein Kunststofffenster auf dem Dach aufreißen und die hintere Türe des Fahrzeuges während der Fahrt teilweise offen halten, weil sie im Laderaum kaum Luft bekamen, teilte die Landespolizeidirektion Burgenland am Freitag mit. Die Geschleppten gaben an, in ihrer Heimat an Schlepperorganisationen pro Person mehrere tausend Euro bzw. mehrere tausend US-Dollar gezahlt zu haben