Die Hüttenwirtin am Feuerkogel schilderte, sie sei mit ihren beiden Katzen vor das Haus gegangen und habe eine Runde gedreht. Dabei habe sie ein Auto gehört. Die eine Katze sei gleich davon gelaufen. Als die Frau dann wieder in das Haus gegangen sei, habe sie einen Schuss gehört. Dann sei der Kater tot da gelegen. Sie zeigte den Schützen an. Das berichtete das ORF-Radio Oberösterreich.
Der beschuldigte Jäger rechtfertigte sich, die Katze habe gewildert. Er habe das Tier schon weiter entfernt angeschossen und beim Haus einen weiteren Schuss abgegeben. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und der Gefährdung der öffentlichen Sicherheit, weil das Gewehr in der Nähe von zwei Häusern abgefeuert worden sei.
Für den oberösterreichischen Landesjägermeister Sepp Brandmayr steht Aussage gegen Aussage. Entscheiden müssten die Gerichte. Dem Jäger drohe der Entzug des Jagdscheines.