Bei einer Großkundgebung der Beamten wurden in der Wiener Innenstadt am Nachmittag rund 30.000 Menschen erwartet. Es wäre der erste Gehaltsprotest dieser Art seit elf Jahren gewesen. Einzig: Knapp davor kam es doch noch zu einer Einigung bei den Verhandlungen. Mehr dazu lesen Sie hier.
Pro & Contra
Davor fand erst eine Gehaltsrunde mit der Regierung statt, obwohl die Erhöhung schon im Jänner wirksam werden soll und es auch einen Nationalratsbeschluss dafür braucht.
Dementsprechend verärgert reagierte die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst und hielt bereits Dienststellenversammlungen ab. Die Großkundgebung, die direkt vor dem Bundeskanzleramt enden hätte sollen, wäre quasi die zweite Eskalationsstufe gewesen. Aber auch ein Streik wurde nicht ausgeschlossen. Die dafür nötige Freigabe vom ÖGB hat man sich bereits besorgt.