Auch wenn der Neusiedler See angesichts der starken Regenfälle Mitte September aktuell wieder gut gefüllt ist: Die Frage, wie der Wasserstand im Steppensee auch in Trockenperioden einigermaßen konstant gehalten werden kann sowie eine mögliche Wasserzufuhr aus der Donau bleiben weiter Thema.
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Unterdessen widmet sich auch ein in acht Staaten laufendes, EU-gefördertes Projekt – Foster Europe (Foundation for strong European Regions) – dem Wassermanagement auch vor dem Hintergrund des Klimawandels im Raum Fertö-Neusiedler See. Der Auftakt erfolgt mit einem Seminar und einer Podiumsdiskussion am 20. November in Neusiedl am See. Ziel ist es, die unterschiedlichen Interessen und Konzepte zusammenzubringen, hieß es vom Veranstalter. Das Thema soll durch Bürgerbeteiligung transparent und öffentlich gemacht werden.
Den Start macht nach der internen Konferenz eine öffentliche Veranstaltung am Mittwochabend. Mitdiskutieren werden dabei etwa Harald Grabenhofer vom Nationalpark Neusiedler See und Patrik Hierner vom Tourismusverband Nordburgenland. Tags darauf findet ein Seminar mit Schülern des Gymnasiums Neusiedl am See statt. Das Projekt ist für zwei Jahre anberaumt.