Mit Kunst Gutes tun. Genau das ist das Ziel der Initiative „Bilder für Bildung“ des Österreichischen Roten Kreuzes. Denn hierfür griffen zahlreiche Prominente aus Kunst, Kultur, Sport und Wissenschaft zur roten Farbe und interpretierten das Rote Kreuz für sich. Mit dabei waren unter anderen der Dalai Lama, der Künstler Erwin Wurm, die Musiker Herbert Grönemeyer & Udo Lindenberg, das Musikerduo Seiler und Speer, Skirennläufer Matthias Mayer, Opernsängerin Anna Netrebko, der ehemalige Bundespräsident Heinz Fischer, Bestsellerautor Marc Elsberg, Moderatorin Barbara Stöckl, Ex-Formel-1-Pilot Gerhard Berger, Schauspieler Harald Krassnitzer, Kabarettist Robert Palfrader, Kardinal Christoph Schönborn, Journalist und ZIB-Moderator Armin Wolf, Schauspielerin Senta Berger und sogar der kürzlich verstorbene Richard Lugner.
Bis 27. November mitsteigern
Entstanden sind dabei 90 Werke, die bis zum 27. November online ersteigert werden können. Das Startgebot liegt bei 250 Euro, der Höchstbietende gewinnt. Der Erlös aus der Versteigerung kommt dabei den Rotkreuz-Lernhäusern zugute, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, Kinder und Jugendliche mit besonderem Förderbedarf aus einkommensschwachen Familien zu unterstützen.
„Mit der Teilnahme an der Auktion sichern Sie sich nicht nur ein Kunstwerk, das niemand sonst auf dieser Welt besitzt. Mit jedem ersteigerten Bild schenken Sie auch ein Stück Bildung und damit die Chance auf ein besseres Leben. Denn Bildung ist die beste Starthilfe ins Leben“, sagt Gerald Schöpfer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes. Denn jedes Kind habe ein Recht auf Bildung und mit der Teuerung sei die Unterstützung wichtiger denn je.
Erlöse gehen an Rotkreuz-Lernhäuser
Das zeigen auch die Zahlen: Denn fast ein Drittel aller Schulkinder in Österreich ist auf Förderung angewiesen. Viele Familien können sich diese aber nicht leisten. In österreichweit 13 Lernhäusern des Roten Kreuzes, werden die Kinder und Jugendlichen daher kostenlos von Pädagoginnen und Helferinnen unterstützt und beim Lernen begleitet. Das große Ziel: Möglichst vielen Kindern einen Pflichtschulabschluss zu ermöglichen.