Die „ORF-“Gala für „Licht ins Dunkel“ hat am Freitagabend 3,04 Millionen Euro an Spenden eingespielt. Die seit dem Vorjahr neugestaltete Sendung erreichte auf ORF2 ab 20.15 Uhr durchschnittlich 377.000 Seherinnen und Seher, teilte der ORF am Samstag in einer Aussendung mit. Der Gala-Abend wurde umfassend barrierefrei ausgestrahlt, also mit Live-Untertitelung und -Übersetzung in österreichische Gebärdensprache sowie Live-Audiodeskription.

Jede Menge an prominenten Gästen

Die Hauptabendshow mit inklusiven Aktionen, vielen prominenten Gästen wie Andreas Gabalier, DJ Ötzi oder Werner Kogler, zahlreichen Musik-Acts und einer sportlichen Challenge davor fand am ORF-Mediencampus in Wien statt. Moderiert wurde der Gala-Abend von Fanny Stapf und Andreas Onea, aus dem von A1 kostenlos zur Verfügung gestellten Spendencallcenter meldete sich Ani Gülgün-Mayr. Anwesend waren bei der Live-Sendung Vertreter aus der Politik sowie zahlreiche Prominente und Personen der Öffentlichkeit, die den Stellenwert der Hilfsaktion hervorhoben. „Wir erleben gerade eine Zeit, in der sich viele aus der Gemeinschaft zurückziehen und sich auf das eigene Fortkommen konzentrieren. „Licht ins Dunkel“ aber erinnert uns daran, dass dies aber ebenso eine Zeit des Mitgefühls ist“, würdigte Bundespräsident Alexander Van der Bellen die Rolle der Aktion.

Hilfe für Menschen in Österreich

„Licht ins Dunkel“ unterstützt mit der Spendensumme wichtige Inklusions- und Sozialprojekte in ganz Österreich, wie beispielsweise im Vorjahr „Sowiedu“, den Verein zur Kinderbetreuung, Bildung und Förderung von Kreativität in Wien oder das Kunstprojekt „Spiel Raum Musik“ in Salzburg. „Im ORF setzen wir uns für die barrierefreie Teilhabe der rund zwei Millionen Menschen in Österreich ein, die mit Behinderungen oder Einschränkungen leben. Daher ist es uns besonders wichtig, zum Spenden zu motivieren, um die Inklusionsprojekte von „Licht ins Dunkel“ bestmöglich unterstützen zu können“, schloss Pius Strobl, ORF-Leiter Corporate Social Responsibility und damit ORF-Leiter von „Licht ins Dunkel“.