Halloween und die Zeit vor Weihnachten ist die Jahreszeit der Partys in vielen Lokalen und auch im privaten Rahmen - leider geht das in den letzten Jahren auch mit der Verabreichung von K.O.-Tropfen einher, die vor allem Frauen ohne deren Wissen verabreicht werden. Fröhliche Abende enden in einem Filmriss, Zweifel und Scham überwiegen oft - dabei wird an die Frauen appelliert, sich bei Verdachtsfällen bei Frauennotrufen und bei der Polizei zu melden. Wichtig ist, sofort eine Spitalsambulanz aufzusuchen, da die Substanzen nur sechs bis zwölf Stunden nachweisbar sind.

Warnung vor Halloween-Partys

Vor der Halloween-Nacht warnt nun das Bundeskriminalamt vor einer erhöhten Gefahr durch K.O.-Tropfen auf Partys. „Das Ziel der Täter ist es, das Opfer wehrlos zu machen,“ erklärte Petra Warisch vom Bundeskriminalamt im „Wien heute“-Studio-Gespräch. 

Wie kann ich mich vor K.o.-Tropfen schützen, Herr Böhm?

Mit diesen Substanzen können Personen betäubt werden – mit gravierenden Folgen für die Opfer. Doch kann man K.O.-Tropfen im Glas eigentlich erkennen? Wie kann man sich schützen? Und wie sollte man im Ernstfall handeln?

Diese Fragen beantwortet Stefan Böhm, Professor am Zentrum für Physiologie und Pharmakologie der MedUni Wien, im Gespräch mit Gesundheitsredakteurin Martina Marx in der Folge von "Ist das gesund?".