Das Konzept kommt bereits bei Hotelbuchungen und Flugtickets zum Einsatz, jetzt wollen auch Skigebiete in Oberösterreich ein dynamisches Preismodell einführen. Das Modell soll auf der Wurzeralm und auf der Höss in Hinterstoder eingesetzt werden und funktioniert so: Täglich wird ein neuer Preis für Skitickets berechnet. Je größer die Nachfrage ist und je näher das Kaufdatum am gebuchten Skitag ist, desto höher fällt der Preis aus. Die Kosten für eine Jahreskarte sollen allerdings fixiert bleiben, das berichtete der ORF.
Nicht jede Region setzt auf dynamische Preise
Die Stornierung von Skitickets soll jetzt nur mehr im Krankheitsfall möglich sein – Kundinnen und Kunden benötigen dafür eine Bestätigung eines Arztes aus der Region.
Laut ORF sollen die Preise am Kasberg nicht dynamisch werden, laut Geschäftsführer Fritz Drack werden sie jedoch erhöht. In der Skiregion Dachstein-West sollen die Preise die gesamte Saison fix und transparent sein, so der Geschäftsführer Rupert Schiefer.