Erst vor wenigen Tagen sorgte ein Flug der Austrian Airlines für Aufsehen über die Landesgrenzen hinaus. weil er auf dem Anflug nach Wien in einen Hagelsturm kam und der Flieger massiv beschädigt wurde. Trotz zersprungener Windschutzscheibe und in Mitleidenschaft gezogener Flugzeugnase, konnten die Piloten den Flieger sicher in Schwechat landen.
Nun bestätigt die AUA einen weiteren Zwischenfall am vergangenen Samstag. Der Flug OS561 von Wien nach Zürich musste kurz nach dem Start wegen einer Geruchsentwicklung im Cockpit wieder in Schwechat landen. „Beim Triebwerksstart am Boden mit einem External Pneumatic Ground Cart (externes Triebwerkstartgerät) kam es kurzfristig zu einer Geruchsentwicklung, welche nach dem Triebwerksstart nicht mehr wahrnehmbar war. Nach dem Start des Flugzeuges kam es zu der genannten Geruchs-/Dunstentwicklung im Cockpit, weshalb ein Mayday-Call von den Pilot:innen abgesetzt wurde“, erklärt die AUA der Kleinen Zeitung und stellt klar, dass es sich hierbei nicht um eine Notlandung gehandelt hat, wie verschiedene Medien berichtet hatten.
Das Flugzeug ist bereits intensiv von der Technik inspiziert worden, Tests wurden durchgeführt. „Da keinerlei Fehler am Flugzeug gefunden wurden und auch alle Luftmessergebnisse unauffällig waren, befindet sich die Maschine seit Montag wieder im Flugbetrieb.“